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Datum: 2007-06-04
Name: Astrid Saragosa
Rubrik: Veranstaltung
Thema: Traumatic Incident Reduction
Titel: Ausbildung und Zertifizierung für Fachkräfte
Anzeigentext:

 
Grundlagen und Techniken

Traumatic Incident Reduction (TIR) ist eine strukturierte, personenzentrierte, nicht-hypnotische Gesprächsform, die in den 80ger Jahren zur Behandlung Kriegsveteranen mit PTSD (Posttraumatischen Belastungsstörungen) entwickelt wurde. TIR wird inzwischen nicht nur für PTSD sondern auch bei anderen chronischen Diagnosen wie Panikattacken oder Depressionen, psychosomatischen Diagnosen, aber auch zur Persönlichkeitsentwicklung und in Coachingprozessen angewandt. Für die Arbeit selbst ist keine Diagnose notwendig.

Während der Begleitung von Menschen nach belastenden Ereignissen wie Unfällen, Überfällen, Gewalterfahrungen oder belastend erlebte Geburten und Operationen, wird der Klient angeleitet nach Innen zu schauen und seine innere Erfahrungswelt achtsam zu beobachten und zu beschreiben. Es ist ein Prozess der achtsamen Bewusstwerdung. Dabei sind körperliche und emotionale Erfahrungen, sowie Gedanken und Bilder gleich wichtig. Anteile, die während der Belastung nicht integriert werden konnten und nun Stress-Symptome auslösen, können so verarbeitet werden. Die an die Belastung gebundenen Kräfte, die mit der Unterdrückung von Gedanken, inneren Bildern oder der Beschäftigung mit Emotionen und Schmerz beschäftigt sind, können bei einer vollkommenen Integration wieder frei werden und stehen für Alltag, Familie und Beruf zur Verfügung.

Viele Wurzeln chronischer Erkrankungen oder psychosomatischer Beschwerden liegen in der Vergangenheit geschehener Traumata verborgen. Oftmals reihen sich zu einem Ereignis auch noch andere ähnliche Erlebnisse, die Belastungen auslösen. Im TIR spricht man auch von traumatischen Netzwerken. Je nach Belastung und Interessensgebiet des Klienten stehen dem TIR Begleiter verschiedene Gesprächstechniken zur Verfügung um die Verarbeitung zu begleiten. Die Arbeitstechniken sind für beide Parteien durchsichtig und klar und werden vor der Durchführung dem Klienten erklärt. Die Arbeit orientiert sich immer am Interesse, am Tempo und an den Themen die der Klient einbringt. Neben den direkten Traumatechniken gibt es viele leichtere Techniken zum Beispiel zur Erdung, Stabilisierung, dem Gefühl sich sicher zu fühlen oder zur Begleitung von Ärgernissen oder Problemen mit anderen Personen.

TIR- Begleiter werden darin ausgebildet, Klienten als Experten ihrer eigenen Erfahrungen zu betrachten. Als Begleiter wird der innere Beobachter (Klient) »nur« auf dem Weg begleitet, den er selbst gehen muß. Die Begleitung ist wertfrei und beinhaltet weder Interpretationen noch Ratschläge. In der Ausbildung wird viel wert auf diese Art der Kommunikation gelegt. Lösungen können nicht von außen herbeigeführt werden, sondern liegen immer im Klienten selbst.

Die TIR Ausbildung ist eine Blockausbildung die im eigenen Tempo absolviert werden kann. Das Ausbildungskonzept und die Anerkennungsverfahren basieren auf den Richtlinien der amerikanischen TIR Association. Zertifikate werden von dort aus ausgestellt. Die Weiterbildung wird von verschiedenen Organisationen in den USA, wie zum Beispiel der American Psychology Association (APA) oder der Association of Traumatic Stress Specialists (ATSS)anerkannt.

Level I ist ein Grundlagenkurs von 4 1/2 Tagen (TIR WS) der die Grundlagen der TIR Arbeit, aber auch das Wesen von der Entstehung von Traumata und traumatischer Ereignisketten beinhaltet. Sie lernen weiterhin Kommunikationsgrundlagen um eine sichere Athmosphäre zu schaffen, wie Sie sich vor Burn-Out schützen können, sowie die 3 Wesentlichen Arbeitsmethoden um mit traumatisierten Menschen zu arbeiten. Nach diesem Level I Kurs besteht die Möglichkeit eine Anerkennungsarbeit zu schreiben, die eigene Sitzungen, die Anwendung unter Supervision, sowie eine Videoaufnahme beinhaltet. Hierfür werden Trainingstage und Supervision angeboten, an denen die Arbeit vertieft werden kann, und die benötigten Materialien für die Anerkennung zusammengetragen werden kann. Der Level II besteht aus zwei Pflichtkursen (Erweiterte Anwendungen, Fallplanung und Stressreduzierung im Alltag) und einigen Wahlkursen. Auch nach Level II besteh die Möglichkeit einer Anerkennungsarbeit.

Grundlagen und Techniken der Traumatic Incident Reduction, Level 1
Termine in 2007:
1. 24.-28.August 2007
2. 21.-25.November 2007

TIR - Erweiterte Anwendungen,Level 2
In diesem TIR Level 2 Kurs werden Sie viele neue Gesprächswerkzeuge kennen lernen um mit einem breiten Klientel zu arbeiten. Die Techniken erweitern die innere Arbeit des Klienten in weiteren Lebensfragen. Wir werden Themen Behandeln wie ein positives Lebensgefühl, fixierte Gedanken, gute Kommunikation, die Beziehung zum Körper, Ängste in der Zukunft, die Behandlung von Ablenkungen und Ärgernissen. Auch werden Sie eine Begleitung bei Langzeittraumata erlernen.
Termine in 2007:
21.-24. September 2007

Fallplanung und Stressreduzierung in der Traumatic Incident Reduction, Level 2
In diesem zweiten Level 2 Kurs werden wir ausführlicher auf die Fallplanung eingehen. Außerdem werden mehr als 20 neue Gesprächstechniken vermittelt die Stress und Belastung in verschiedenen Lebensthemen vermindern können.
Termin in 2007:
9.-12. November 2007.

Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie auf der Webseite: www.trauma-institut.com

Die Kursgrößen sind auf 10 Personen beschränkt.
 

 

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